soviel ist klar: dich
mag ich nicht obwohl’s
mir kaum gelänge
klar zu bestimmen warum
warum? drum frag ich mich
was ich in deinem und
sonst keinem spiegel seh.
zum einem ist’s das fehl
an mut das dir zu deutlich
zu gesichte steht die augen
nur von unten aufgeschlagen
der kopf gebeugt und fragend
schräg trägst du zu markte
was ich mühselig verberge
dass nämlich auch der frau
in mir das herz zum halse
schlägt, der atem ausbleibt
und der hände zittern nur mit
müh’ gebändigt wird zum
anderen ist’s der hunger den
du offen zeigst die teller
füllst und füllst was ich nur
heimlich tu und sich auf unser
beider hüften golden zeigt
und dann bist du nicht schön
genug zeigst täglich mir
den gegensatz zu all den
kindern die sich um uns
tummeln und erwachsen
© Beatrix Brockman
Liebe Beatrix,
AntwortenLöschenein starkes Gedicht, fast anklagend zu lesen, doch sehr bestimmt und bewusst...es gefällt mir sehr..
dir einen feinen Tag, herzlich, Rachel
Liebe Bea,
AntwortenLöschenhui, da ist viel Kränkung im Spiel für das LI!
Toller Text!
LG
Elsa
Trotz aller Zwiespältigkeiten halte ich das für eine Liebeserklärung.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Helmut
Ich danke euch! Sehr verschiedene Sichtweisen des Textes. Das ist wunderbar!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Bea