liest's sich anders
liegt ein schmerz hinter worten
kurz zuvor noch unerahnt
und auf einmal...
bahnt sich trauer ihre wege
über ungesprochene worte
unberührtes herz wie haut
und auf einmal...
stirbt ein wir ... ein du und ich ...
ein er und sie
gebiert ein nimmermehr sich aus dem nichts
und auf einmal...
ist's grotesk: draußen flattern
falter um tomaten und die tanne
die erst gestern alle nadeln von sich warf
(Für ELsa und Günther)
© Beatrix Brockman
Ja, es ist schwer es zu ertragen, wenn sich das Leben so auf einen Schlag verändert.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Helmut
man merkt auf einmal wie fragil doch alles sein kann!
AntwortenLöschenKönnte man es ohne Poesie überleben? Wo würden die Worte bleiben? Beeindruckendes Gedicht!
AntwortenLöschenIch bestaune es immer wieder, wie es dir gelingt, in klaren, schönen Worten genau das einzufangen, was der Leser empfindet. Und wieviel Trost liegt in den letzten Worten!
AntwortenLöschenLiebe Jeanne,
AntwortenLöschendas freut mich
Elke, hab dank!
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