Donnerstag, 16. Dezember 2010

und doch



und stellt sie sich
doch ein die stille
zeit da das herz aus
tönen sie sich selber
töpfert - auch wenn

die lieder schon
müde klingen
die texte im radio
so ausgeleiert sind
wie alte gummis

liegt ihnen noch
immer ein funken
inne der zumindest
ein teelicht im herzen
zu zünden weiß


© Beatrix Brockman

11 Kommentare:

  1. Zumindest ein Teelicht.
    Ist doch gut so!
    So lange lebt doch
    auch die Hoffnung.
    Und das Gedudel?
    Ach, ist doch egal.

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  2. Du Liebe,

    genau, auf die eigene, innere Einstellung kommt es an....Kerzenschein zeigt Wärme, leiert niemals aus, behält seine Stille und singt uns sein eigenes Lied...

    Wundervolle Worte hast du uns wieder geschenkt.

    herzlichst, Rachel

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  3. Wenn uns nur das "und doch" bleibt,
    das ist schon genug.
    Der Zweifel am Gelingen zerreibt,
    ist Selbstbetrug.

    Liebe Grüße
    Helmut

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  4. "zeit da das herz aus
    tönen sie sich selber
    töpfert": die richtige, kreative Stille!

    Das spricht mich sehr an!
    Liebe Grüße
    Helmut

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  5. dank dir Helmut! eine schöne letzte Adventswoche, dir

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  6. Ich wünsche Dir einen guten Wechsel ins neue Jahr 2011, liebe Bea, und grüße Dich herzlich

    Helmut

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