hielt ich die fäden
in der hand
sie lebte noch
sie wär gesund an leib
sie an der seel
sein herz schlüg kräftig
in der brust
und sie die einstmals mich
gebar genöss aus voller
seele jeden tag den ihr
der himmel schenkt
doch ist's mir nicht
gegeben und so benetzen
meine tränen die ich
um jene andere wein
den knoten zu dem
meine fäden sich
verwirrn
© Beatrix Brockman
mir gefällt hier besonders die letzte einzeln stehende Zeile und der Effekt des Konjunktivs
AntwortenLöschenich dank dir !
AntwortenLöschenLeider liegt es nicht in unsrer Hand, liebe Bea...
AntwortenLöschenEin wunderschöner Text *wein*
Herzlich,
ELsa