roter abendhimmel
durchwolkt von engelsflügeln
an straßenrändern
kraaken windgebeugt
stromleitungen aus
seelen von bäumen
geschnitzt ins nochblau
fliegen neonschilder
rechts und links vorbei
siebengespurt auf
stadtautobahnen wo
sich frittenrauch mit
abgas paart seite an
seite burgern doughnuts
pizzen sich gebratene
hähnchen und ein edelweiß
© Beatrix Brockman
Sonntag, 23. Oktober 2011
Mittwoch, 19. Oktober 2011
verlorenes paradeis
höllenringe selbst
gemacht schweigen
extrapoliert
aus der situation
geschlossen
ungefragt angenommen
im kreis der gedanken
gehangen wie gefangen
flucht reflexe ins
nichts angst hölle
selbst gemacht
dante und milton
würden blass vor
neid um dieses
verlorene paradies
© Beatrix Brockman
gemacht schweigen
extrapoliert
aus der situation
geschlossen
ungefragt angenommen
im kreis der gedanken
gehangen wie gefangen
flucht reflexe ins
nichts angst hölle
selbst gemacht
dante und milton
würden blass vor
neid um dieses
verlorene paradies
© Beatrix Brockman
Samstag, 15. Oktober 2011
könnt ich meine trauer singen
könnt ich meine trauer singen
ich tät's in dur und nicht in moll
dann würden tief in mir die töne klingen,
die niemand sonst noch hören soll
dann würd im takt des herzen schlages
ein tränenmeer in mir entstehn
das morgen nicht, nicht eines tages
das niemand außer mir kann sehn.
drin schwämmen klänge,
die wie fische zögen ihre bahn
denn wenn ich meine trauer sänge
verkläng in mir die tiefe gram.
dann schwäng im klang von kleinen wellen
ein anbranden von tiefem trost
wenn lücken, leeren, narben schwellen
denn täglich leb ich mit verlust
©Beatrix Brockman
ich tät's in dur und nicht in moll
dann würden tief in mir die töne klingen,
die niemand sonst noch hören soll
dann würd im takt des herzen schlages
ein tränenmeer in mir entstehn
das morgen nicht, nicht eines tages
das niemand außer mir kann sehn.
drin schwämmen klänge,
die wie fische zögen ihre bahn
denn wenn ich meine trauer sänge
verkläng in mir die tiefe gram.
dann schwäng im klang von kleinen wellen
ein anbranden von tiefem trost
wenn lücken, leeren, narben schwellen
denn täglich leb ich mit verlust
©Beatrix Brockman
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