Samstag, 24. Januar 2009

und wollt ich




und wollt ich
schwimmen in fremden
meeren die zehen
graben in den andren
sand legt' sich mein
herz nur immer
in den quarz
von heimatstränden
wie treibholz
ohne rast und ruh


© Beatrix Brockman

7 Kommentare:

  1. Liebe Bea,

    wie mich Deine Zeilen treffen, sollt Dir schon bekannt sein - wenn ich in erster Zeile statt „wollt“ nur „musst“ schreibe…

    ...grüßt Dich @miro

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  2. Wunderbar, denn überall wo man hingeht, nimmt man sich selbst mit.

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  3. "ohne rast und ruh"
    fand ich diesen Lyrikblog
    und lese begeistert

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  4. das freut mich sehr

    ein lieber gruß

    Bea

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  5. Vom Sande zugespuelt oder von der See freigelegt - ein sehr schoenes Photo.

    Ich lese Ihre Gedichte mit Vergnuegen.

    PS. Vielen Dank für das Lob zu meinem Photo im thread "Eduard Moerike - Er ist's!".

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